Ausstellung von Macon in der Stadtgalerie (Die Bühne)

Marlerin Macon zeigt ihre Bilder in der Stadtgalerie.

Eine Gruppe von GemäldenUnter dem Titel „Gehen und Bleiben“ wurden Werke der Künstlerin Macon in der Stadtgalerie Purkersdorf, darunter auch Bilder aus einem bislang noch nicht gezeigten Zyklus mit dem Titel „Female Migration“. Diesen hat die Künstlerin 2022/23 begonnen, sie arbeitet bis heute an dem Zyklus.

Macons Bilder handeln von der Suche nach einem besseren Leben und einer besseren Zukunft. "Ich möchte vom aufbrechen erzählen, von der Flucht, der Emigration, auch der 'inneren Emigration'. Ich möchte die innere Auseinandersetzung der Menschen mit dem Glauben, mit Würde und Identität zeigen", sagt die Künstlerin Macon oder wie sie im richtigen Leben heißt MAria CONsuelo Vargas de Speiss.

Die Bilder sind meist mit Öl gemalt und zeigen eine starke Intensität an Ausdruck und Farbe. Schließlich sollen die starken Emotionen Mut, Angst und Verzweiflung, aber auch Zuversicht, Hoffnung und Freude ihren Ausdruck finden. Der Mensch als Individuum steht dabei stets im Mittelpunkt der Werke.

Susanne Schlager von Stadtgalerie freute sich über die vielen Besucher und Besucherinnen: "Das große Interesse an der Ausstellung mit diesem starken Thema ist großartig.". Kuratorin Tanja Skorepa sprach die die Worte zur Ausstellung und den Inhalten der Bilder. Die offizielle Eröffnung nahm Kulturstadträtin Waltraud Frotz vor. Begleitet wurde das Event von dem bekannten Musiker und Gitarristen Martin Kelner, der in England geboren wurde und früh nach Wien übersiedelte und hier Jazz und Klassische Gitarre studierte.

Maria Consuelo Vargas de Speiss „MACON“ ist in Cali in Kolumbien geboren und lebt in Gablitz. Sie hat an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg und an der Hochschule für Angewandte Kunst Wien (mdw) studiert und besuchte die Meisterklasse Oswald Oberhuber. Seit 1979 gab es zahlreiche nationale und internationale Ausstellungen in der BAWAG-Foundation in Wien, im International Center United Nations in Wien, in der National Library in London, 1979, im Forum Kultur in Prag, 2000; Art Gallery in Harrisonburg/USA, 2003; Chapel Cultural Center in NY/USA, 2007; GAS Station in Berlin/D, 2008; Ars Electronica Center („Rolling Stars and Planets“) in Linz-OÖ/Austria, 2009; Museo de Arte Moderno in Ugo Cara Muggia/Italy, 2009 oder im Core Annex Gallery in Denver/USA, 2010., Galerie "El Magazine" - Kroatien, im Stift Melk.

Bild: Vizebürgermeister Albrecht Oppitz, Susanne Schlager/Stadtgalerie, Tanja Skorepa/Kuratorin, Maria Consuelo Vargas de Speiss/Künstlerin, Kulturstadträtin Waltraud Frotz, Martin Kelner/Musiker (c) Stadtgalerie 

24.04.2024