In Purkersdorf bieten sich nun mehrere Möglichkeiten die unliebsamen Problemstoffe einfach loszuwerden. Unter der Federführung von Umweltgemeinderat Thomas Kasper wurden nun eigene Container angeschafft.
Wohin mit dem Altspeiseöl und Altspeisefett? – Diese Frage stellt sich täglich in vielen Haushalten. Gebrauchte Speisefette und -öle zählen nicht zu den klassischen Problemstoffen wie z.B. Heizöl oder Batterien, sind jedoch unbedingt getrennt zu sammeln und zu entsorgen.
Frittier- u. Bratfette, verdorbene Speisefette, Öle aus eingelegten Speisen wie Ölsardinen oder Käse dürfen keinesfalls über den Hausmüll beseitigt oder in den Ausguss geschüttet werden. Hier kommt es zu großen Problemen in den Abflussrohren, der Kanalisation und der Kläranlage.
Zum Sammeln der Altspeiseöle und -fette dient z.B. ein Kunststoff- oder Metallbehälter, der mit einem von der Stadtgemeinde zur Verfügung gestellten Trichter befüllt werden kann. Dieser Behälter könnte praktischerweise seinen festen Standort direkt „am Ort des Geschehens“ bei der Kochstelle haben.
Ist das Sammelgebinde gefüllt, können Sie es bei einer der dezentralen Sammelstellen bzw. am Wertstoffsammelzentrum, an denen gut erkennbare, gelbe Behälter platziert wurden, als ganzes Gebinde einwerfen.
Standorte der dezentralen Sammelstellen:
- Kaiser Josef-Straße/Linzer Straße (Post)
- Süßfeldstraße/Florian Trautenberger-Straße
- Kieslinggasse Höhe ONr. 2
- Anton Wenzel Prager-Gasse/Wiener Straße
- Deutschwaldstraße/Robert Hohenwarter-Gasse
Alternativ können Sie Ihr Gebinde, wie bisher, kostenfrei während der Öffnungszeiten an der Problemstoffannahme der zentralen Wertstoffsammelstelle beim Bauhof (Tullnerbachstraße 59) abgeben bzw. entleeren.
Die Öffnungszeiten der Wertstoffsammelstelle sind:
Montag: 6:30 Uhr bis 10:00 Uhr,
Freitag: 15:30 Uhr bis 18:00 Uhr und
Samstag: 8:30 Uhr bis 11:30 Uhr
Die gesammelten Öle und Fette werden zur Erzeugung von Bio-Diesel weiterverwendet und sparen großen Mengen an CO2 ein. Jeder gesammelte Liter entlastet daher unsere Umwelt. Für das Aufstellen der Sammelbehälter setzte sich auch Gemeinderat Thomas Kasper ein.