Im Stadtsaal laufen die letzten Vorbereitungen für die Premiere des Herbst-Stückes des Theater Purkersdorf: Helmut Tschellnig und Martin Heinzl haben gemeinsam mit dem Ensemble und helfenden Händen aus dem Theater die Kulisse aufgebaut, nun wird Stück für Stück das Bühnenbild fertiggestellt. Da muss nun genau gearbeitet werden, passen Tische und Sesseln zusammen, stimmen Farben, Kostüme und Requisiten und wie gestalten sich die schon gut geprobten Szenen sowie Auf- und Abgänge.
Regisseur Roman Haselbacher, der auch die wichtige Rolle des Johann Wilhelm Möbius spielt, hat genaue Vorstellungen und erlaubt doch Flexibilität, das Stück gut in den Hauptproben entwickeln zu lassen. Das Ensemble kann sich engagiert einbringen und Mentorin Regina Sykora begleitet beim Feinschliff von Stimme, Sprache und Gestik.
Eine äußerst angenehme und lustige Zusammenarbeit, passieren doch gerade in den letzten Proben oft herzerfrischende „Hoppalas“, die uns allen beim intensiven Probeneinsatz gut tun.
Das Stück selbst bietet sowohl intelligente Dialoge als auch skurrile Szenen. Es erlaubt herzliches Lachen, aber auch Momente des Erkennens und des Erschreckens, wird ja doch gemordet in diesem „Sanatorium“. Und der Clou zum Schluss – die schlimmstmögliche Wendung, so wie es Autor Friedrich Dürrenmatt besonders schätzte.
Am 8.11. werden DIE PHYSIKER zum ersten Mal dem Publikum präsentiert – nicht ohne eine kleine Überraschung in der Besetzung: Ein Ehrendarsteller wird im zweiten Akt seinen charmanten Auftritt haben.
Tickets sind online, an den Stadtkassen (Fahrschule Nemec und Stadtbibliothek) und an der Abendkasse erhältlich, für jüngere Gäste bis 18 Jahre gibt es diesmal auch günstige Jugendtickets.
Weitere Details sind unter www.theater-purkersdorf.at abrufbar.